Jubiläum
20 Jahre EKFZ für Ernährungsmedizin
Im Juli 2025 feiert das Else Kröner Fresenius Zentrum für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der TUM sein 20-jähriges Bestehen. Zwei Jahrzehnte, in denen sich das EKFZ von einer visionären Idee zu einem der führenden Zentren für ernährungsmedizinische Forschung, Lehre und klinischer Versorgung entwickelt hat.
Seit der Gründung im Jahr 2005 verfolgt das EKFZ ein klares Ziel: Ernährung als Schlüssel zur Gesundheit besser zu verstehen – wissenschaftlich fundiert, interdisziplinär gedacht und mit Relevanz für die Versorgungspraxis. Das EKFZ schlägt die Brücke zwischen Grundlagenforschung und praktischer Anwendung – mit dem Ziel, neue Ansätze zur Prävention und Behandlung ernährungs(mit)bedingter Erkrankungen zu entwickeln.
Interdisziplinarität ist am EKFZ gelebte Praxis: Molekular- und Zellforschung, klinische und pädiatrische Ernährungsmedizin, Public Health und translationale Ansätze greifen hier ineinander – mit klarer Ausrichtung auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. Dazu zählen unter anderem Adipositas, Diabetes, Ess-Störungen und Mangelernährung. Weitere Schwerpunkte liegen in der Erforschung des braunen Fettgewebes und seiner Rolle im Energiestoffwechsel sowie in der Pankreasforschung, unter anderem im Kontext von Typ-2-Diabetes und funktioneller Stoffwechselstörungen. Mit diesen Themen setzen die Forschungseinrichtungen des EKFZ national wie international sichtbare Impulse.
Mit der Entwicklung in den vergangen 20 Jahren und dem weiteren Ausbau in jüngster Zeit ist das EKFZ für die Aufgaben der Zukunft wissenschaftlich wie strukturell hervorragend aufgestellt und wird die Ernährungsmedizin in Forschung, Klinik und Gesellschaft auch zukünftig maßgeblich mitgestalten.
Dafür gilt es, Danke zu sagen – für das Vertrauen, den Austausch und die Zusammenarbeit in den letzten 20 Jahren. Besonderer Dank gilt der Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS), die mit ihrer großzügigen Förderung den Weg des EKFZ von Anfang an möglich gemacht und maßgeblich zur Entwicklung des Zentrums beigetragen hat.
Wir blicken mit Zuversicht auf das, was vor uns liegt – auf neue Ideen, gemeinsame Fortschritte und starke Forschungskooperationen.